langreiter.com plain, simple: comments-2004-12-21

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Dienstag, 21. Dezember 2004

Dylan, Apples verbreitungstechnisch nicht wirklich geglückter Mittneunziger-Versuch, Lisp im Pascal-Pelz zu verkaufen, lebt: Functional Developer ist mittlerweile zum Open-Source-Projekt mutiert und wird vom Gwydion Dylan-Team weiterentwickelt. Win32-Snapshots finden sich hier.

Laszlo-Architekt Oliver Steele war Project Lead für die Apple-Dylan-Entwicklungsumgebung, Goo/Gooze-Mastermind Jonathan Bachrach Manager der Dylan-Entwicklung bei Harlequin.

Diese Firma wurde knapp vor dem Bankrott von Global Graphics übernommen, welche vor allem am High-End-Rasterizer [create Harlequin RIP] Interesse hatte; den Dylan-Entwicklern wurden wohl recht günstig (indeed: "free of charge") alle Rechte an ihrem Werk übertragen. Als Functional Objects versuchte ein Teil des Teams ein Jahr lang, die Finanzierung der Weiterentwicklung zu sichern, was letztendlich scheiterte.

50 Specific Ways Dylan is Easier to Use Than C++

2004-12-21-dylan

man-uel 7374 days AGO
Jaja, dylan....

das referenz manual und ein programming book sind auch online:

www.gwydiondylan.org/books/drm/
www.gwydiondylan.org/books/dpg/

Faszinierend finde ich die möglichkeit, syntaxtransformationen mittels einer BNF artigen notation im code anzugeben... zb www.gwydiondylan.org/books/dpg/db_330.html#heading330-0

on the other hand: plain text? how 1960s :)

man-uel 7374 days AGO
ein nachsatz: seit ich Emacs verwende -- dessen lernkurve viel gangbarer ist, als usually angenommen (1) -- beginne ich plain text als recht passables medium anzusehen. und dann wird mir ganz bange...

(1) die wichtigste key-combo ist: C-h m

chris 7373 days AGO
oha! emacs-induzierte paradigmenwechsel! ;-)

andi 7373 days AGO
da kann ich nur eines meiner lieblingszitate wiederholen: emacs mag ja ein tolles betriebssystem sein, aber ihm fehlt ein vernünftiger editor ;-)

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